„Bleib ruhig dahinter! Hier sind eh nur 30 erlaubt!“

Tag 6 und 7 von München nach Venedig

Wie der Titel schon verrät waren die letzten 2 Tage von tollen Abfahrten geprägt. Vom Reschen runter nach Meran waren es etwa 1.250 Höhenmeter. Streckenweise gab es auf den Radwegen Geschwindigkeitsbegrenzungen! So konnten wir aber zwischendurch den Blick in den hübschen Bergdörfern schweifen lassen. Hier sei zum Beispiel Glurns genannt, welches eine noch komplett erhaltene Stadtmauer umschmiegt. Insgesamt sind wir gestern entlang der Etsch (die oben am Reschenpass entspringt) auf dem Etschradweg bis nach Meran „gerollt“. Wir haben mittlerweile aufgehört, die Burgen und Burgruinen rechts und links an den Hängen zu zählen. Der Zeltplatz am Zielort Meran liegt direkt an der Stadtmitte, die mit ihren engen Laubengängen wirklich sehenswert ist.

Heute ging die Tour dann weiter an Bozen vorbei bis nach Kaltern. Eigentlich sollte es wieder eine relativ entspannte Tour werden, aber eine Straßensperre zwang uns zu einem Anstieg von 250m bei einer 14%igen Steigung. Hier war auf den letzten Metern schieben angesagt. Erschöpft ließen wir uns dann auf den Zeltplatz rollen, wo wir nun einen schönen Kalternen Wein trinken 🙂

Und nicht zuletzt: Das Wetter ist nun besser – es hat die letzten beiden Tage nur kurz geregnet. Wir haben sogar Sonnenbrand 😉

7 Nachrichten zu “„Bleib ruhig dahinter! Hier sind eh nur 30 erlaubt!“”

  1. Augusta schreibt am:
    28. Juli 2011 um 21:35

    Freu mich schon auf die Bilder im Großformat! Meran, herrlich! LG aus B!

  2. Birger schreibt am:
    29. Juli 2011 um 08:23

    Geschwindigkeitsbegrenzung auf Radwegen – na ja, so lange andere nicht Bilder machen. Entspanntes Radeln wünsche ich!

  3. Omarina, Clauditsche und Luci schreibt am:
    31. Juli 2011 um 12:30

    Hallo, liebe Radelfreunde in der Ferne,
    wir haben gerade euer Tagebuch durchgelesen und die schönen Bilder (die ersten waren sicherlich vom Herbst letzten Jahres) angeschaut. Seit herzlich gegrüßt aus der Heimat!
    Wir waren ja letzte Woche in Schleswig-Holstein an der Ostsee in Hasselberg, Flensburg, Glücksburg usw. und hatten wohl tatsächlich das schönste Wetter in Deutschland! Sonne satt und immer über 20 Grad.
    Meran und die Laubengasse wecken Erinnerungen an schöne Urlaubstage in Südtirol. Und auch unser Lieblingswein kam vom Kalterer See (es war ein Rosé). Mmh, lecker.
    Wir wünschen euch eine schööööne unfallfreie Weiterfahrt. Genießt die Gegend und die Sonne – immer schön eincremen! Und wenn ihr in Venedig was Essen und Trinken wollt – nicht rund um den Markusplatz, da ist es sehr teuer.
    Liebe Grüße von uns allen aus Domsühl.

  4. Thinius schreibt am:
    31. Juli 2011 um 17:16

    Hallo Ihr Lieben,

    mit Interesse verfolgen wir Eure Etappenziele in Italien. Meran und Bozen sind uns vom Urlaub auch in guter Erinnerung! Gute Bremsen und Rücktritt sowie Aufmerksamkeit sind bei so einer Tour sicher von Bedeutung! Wir wünschen Euch noch schöne erholsame und abenteuerliche Tage!

    Bis bald bei guter Gesundheit

    Vati und Brigitte

  5. aba schreibt am:
    05. August 2011 um 08:12

    wenn es dienstraeder waeren, wuerden die knoellchen bei jens landen. DAS gesicht wuerde ich dann gerne sehen wollen: mit dem rad zu schnell gewesen…

    entspannte weiterfahrt!
    aba

  6. Beate schreibt am:
    07. August 2011 um 08:57

    Hi, Mist, dass ich erst heute – einen Tag nach meinem Südtirol-Urlaub – wieder online bin. Während Ihr den Reschenpass hoch- und runtergeradelt seid (puhhhh!!:-)), haben wir schon entspannt auf der Restaurant-Terasse in Vilpian (liegt genau in der Mitte zwischen Meran und Bozen, wo unsere Ferienwohnung war) gesessen und es uns gut gehen lassen.

    Auf der Hinfahrt am Sonntag (24.7.) sind wir an Euch vorbeigefahren, und zwar in Seefeld kurz vor Innsbruck. Ich habe nur Thini entdeckt. Unter den Helmen erkennt man ja keinen:-). Zum Umkehren war es zu spät – Ihr wart schon wieder auf dem Radweg verschwunden und wir auf der vielbefahrenden Straße Richtung Inntal. Aber es war trotzdem total schön, Euch „begegnet“ zu sein. Ich hatte ja auch darauf geachtet, weil ich wusste, dass Ihr dort irgendwo sein würdet. Trotzdem ein Riesenzufall, oder?

    Na, dann sehen wir uns ja wahrscheinlich nächste Woche wieder im Büro oder könnt Ihr noch eine Woche relaxen?

    Ganz liebe Grüße von Eurer Kollegin Beate

  7. aileen schreibt am:
    08. August 2011 um 20:17

    hallo beate,

    das ist ja ein zufall! hättet ihr mal gehupt – dann hätten WIR umgedreht und wären EUCH hinterhergefahren 😉 😉 musst uns mal – wenn wir wieder da sind – sagen wo genau du uns gesehen hast. an vilpian sind wir übrigens auch vorbeigekommen.

    liebe grüße (wir dürfen noch eine woche entspannen),
    aileen

    @aba:
    das würden wir dann auch gerne ^^

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