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Tag 3 und 4 von München nach Venedig

Die Reise ging am 3. Tag leider wieder im Regen weiter. Wir fuhren daher nur eine kurze, dafür allerdings auch schon ziemlich steile Strecke bis Seefeld. Dies sollte an diesem Tag unser Ziel in ca. 1.200 m.ü.Null sein. Es erwartete uns ein *****-Zeltplatz mit wirklich Allem drum und dran. Hier hätten wir sogar saunieren können! Wir waren aber schon froh unsere nassen Klamotten waschen und trocknen zu können 🙂 Beim Einchecken an der Rezeption sahen wir wohl dermaßen bemitleidenswert aus, dass uns sogar der Fernsehraum als Übernachtungsmöglichkeit angeboten wurde. Wir blieben allerdings in den Zelten. Die Nacht hier war mit etwa 8 Grad Außentemperatur schon recht frisch, aber die Schlafsäcke hielten uns schön warm.

Gut, die Sonne lachte uns am nächsten Morgen auch nicht ins Gesicht, aber wir durften doch tatsächlich einmal ohne Regen aufstehen 🙂 Nach einem leckeren Frühstück ging es auf zum nächsten Etappenziel: Landeck. 70 km OHNE Regen auf einem super ausgebauten „Inntalradweg“ und einer ersten tollen Abfahrt (die Herren mit einer Spitzengeschwindigkeit von knapp 65 km/h) durch die Alpen!

Während Ramona seit Dienstag bei herrlichstem Sonnenschein den Urlaub auf Balkonien genoss, hieß es für mich an dem Tag und Mittwoch noch durchhalten beim Snowboardkurs. Es mussten die Kurven verbessert und das „Minus“ auf dem Board geübt werden, während Carsten und Matze die Piste weiter unsicher machten 😉 Die längste Abfahrt, die die beiden zurücklegten, war ein Höhenunterschied von 1.600 m! Auch so erkundeten sie den größten Teil des Skigebiets und nahmen fast alle Lifte darin mit. Völlig k.o. war abends dann nur noch eine heiße Dusche und der Wechsel in die Horizontale auf der Couch möglich 😀

Am Donnerstag legten wir eine Pause ein und erholten uns in der Erlebnistherme in Fügen, was auch bitter nötig war! Bei Sauna- und Thermalbad entspannten unsere Muskeln wieder.

Den Freitag nutzten wir dann noch einmal für ein paar Abfahrten – ich wollte ja auch nochmal was anderes als meinen Übungsberg sehen 😉 Hier fuhr Matze dann noch zum „krönenden Abschluss“ mit einem weiteren Skifahrer zusammen – zum Glück ohne große Verletzungen!

Am Samstag dann hieß es leider schon wieder „Tschüss Ramsau“. Nach 9 Stunden Autofahrt kamen wir zuhause an. Es war ein sehr schöner (erster) Winterurlaub 🙂

Ja, so geht es uns jetzt nach unserem ersten Tag auf den Brettern. Aber es hat sehr viel Spaß gemacht!

Um 9 Uhr ging es mit dem Skibus ab zur Horbergbahn-Station, die uns mit ihren Gondeln erstmal auf ca. 1.600 m gebracht hat – meine persönliche erste Meisterleistung an diesem Tag, da ich ja überhaupt kein Freund von luftiger Höhe bin. Nun denn, ab zum Snowboardkurs-Sammelplatz und dann ging es auch schon ab auf den „Idiotenhügel“ für Ramona und mich 😉

Während wir uns also 4 Stunden lang mit dem Board vertraut machten sind Carsten und Matze ab auf die Piste – oder auch mal etwas abseits davon – gefahren 😉 Aber alle sind wieder heile heute Nachmittag im Tal angekommen. Nun wird Abendbrot gemacht und ich denke wir werden alle heute sehr sehr gut schlafen…

Mit diesen Worten begrüßte ich Matze und Ramona am Samstag morgen um 5:15 Uhr am Telefon – und ja, wir hatten was verpasst, und zwar den Wecker! Diesen habe ich wohl im Tiefschlaf mal eben wieder ausgeschaltet um weiter zu träumen 😀 Planmäßig hingegen standen Matze und Ramona vor der Tür 😉 Also fix aus dem Bett gesprungen und innerhalb von 30 Minuten abfahrbereit gemacht – sogar zum Brötchen schmieren reichte die Zeit noch!

Gegen Mittag machten wir unseren großen Zwischenstop in Würzburg, da wir bei Matzes Cousine zum Geburtstag eingeladen waren. Bei lecker Buffett und toller Aussicht von der Festung Marienberg erholten wir uns von den ersten Autostunden.

Gegen 19 Uhr kamen wir in unserer Ferienwohnung an – die ist super!!

Heute haben wir den Tag für erste Erkundungen genutzt und – das Wichtigste – die Boards, Boots und Helme ausgeliehen! Morgen um 10 Uhr beginnt für Ramona und mich der 3-tägige Snowboardkurs à 4 Stunden. Meine Güte, was das wohl wird 😀 Ihr werdet es lesen und sehen… und wir werden es in den Beinen und am Steißbein fühlen… sofern wir dann noch was fühlen… :-S